Mittwoch, 16. Juli 2008

Telgter Wallfahrt II - 12. Juli

Doch dann wurde ich von meinem Handy aus dem Schlaf gerissen und dran waren Sarah, Meike und Rebecca. Sie sind Firmlinge aus Gellenbeck, die bei uns im Haus waren und sollten mich, wie auf Flügeln getragen, den Weg bis nach Telgte begleiten. Sie kamen zu mir. Meike mussten wir leider schon verabschieden, weil sie Blasen unterm Fuß hatte, aber die anderen an die anderen beiden konnte ich mich dran hängen. Meine Inliner bin ich dann auch losgeworden, denn die habe ich rebecca geschenkt, in der Hoffnung ihr was gutes zu tun.
Und so setzte sich der Trupp wieder in Bewegung. Das Laufen fiel mir mittlerweile so leicht mit den beiden Mädels, denn wir scherzten, lachten und flachsten herum und hatten einfach tolle Gespräche und ein hammer Zeit.
In Ostbevern war wieder eine Pause, wo wir uns richtig stärken konnten. Rebecca kümmerte sich um mich, wie um einen Bruder. Sie nahm mich an der Hand wo es lang ging, kaufte mir ein Eis, organisierte was zu Essen und zu Trinken und war einfach für mich da.
In Telgte angekommen war ich platt. Richtig platt. Und froh, dass Rebecca organisiert hatte, dass ich bei ihr übernachten konnte, beziehungsweise bei ihrer Oma.

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