Sonntag, 20. Juli 2008

Im Schlaf gegeben! 13. Juli

Der Wecker klingelt. 5 Uhr. Ich kämpfe mich aus dem Bett. Meine Füße, meine Beine mein Nacken, einfach alles was weh tun kann tut mir weh. Aber ich kämpfe mich aus dem Bett zum Frühstückstisch und quäle mir ein halbes Brötchen und einen Kaffee bei Rebeccas lieber Oma runter. Ich packe meine Sachen und wir machen uns auf den Weg nach Telgte. In der Messe schlafe schlafe ich immer wieder weg und mir geht jegliche Andacht flöten.
Ich entscheide mich an diesem freien Sonntag in Telgte zu bleiben, meine Isomatte an der Kirche auszubreiten und einfach nur zu schlafen. Aber das konnte Rebeccas Oma nicht haben und sie selbst war sichtlich erfreut, wenn ich noch ein wenig bei ihnen bleiben würde. Also nahmen sie mich wieder mit nach Gellenbeck.
Ich war froh und dachte alles andere würde sich schon ergeben. Ein etwas ungutes Gefühl hatte ich schon als ich wieder vor ihrer Mutter stand, aber sie stellten ein Bett für mich auf und ich schlief sofort wieder ein.
Raphael, der kleine Bruder, kam ins Zimmer und weckte mich wieder und wieder, aber das war nicht schlimm, denn ich war so kaputt, dass ich wieder und wieder einschlief. "Mittagessen!" Oh man, aufstehen, essen. Aber das tat richtig gut. Mit der Familie am Tisch sitzen und sich unterhalten. Und all denen die Gott lieben, denen wird er es im Schlafe geben. Tatsächlich. Die Mädchen hatten am Morgen organisiert, dass mich einer ihrer Freunde nach Münster bringt und wir verbrachten noch ein paar wunderschöne Stunden dort.
Der Abschied fiel mir echt sehr sehr schwer, denn Carina und Rebecca habe ich total lieb gewonnen und fest in mein Herz geschlossen. Wann würde ich das wieder haben. Und jetzt? Münster!

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